Wirtschaftswunder Kleinwagen besser als VW Polo Ford Audi BMW Mercedes

Also,dieser Wagen ist mein erstes Neufahrzeug gewesen. Ich bin vorher einen BMW 740 gefahren und direkt auf diesen Wagen umgestiegen. Grund hierfür, die Reparaturkosten beim freundlichen BMW Händler. Jeder Besuch endete immer bei 1.000 Єund das war leider für mich nicht mehr zu bezahlen...! Kollegen haben mir dann von Daihatsu vorgeschwärmt, Platzangebot und Reparaturanfälligkeit. Klar, dass dieser Wagen nicht mit der Motorleistung auftrumpfen kann, ich muß aber zugeben, dass Platz genug ist und es eigentlich keine Reparaturkosten gab.Zum Platz, ich bin 1,94 mit 115 KG, also etwas größer und ich kann hinter mir sitzen, d.h. Wenn ich den Sitz vorne auf mich einstelle, kann ich mich direkt nach hinten setzen und habe genausoviel Platz wie in meinem alten BMW 740 (das war natürlich nicht die Langversion)
Reparaturen hatte ich doch, aber hierbei handelt es sich nur um die Erneuerungen der Bremsen, klar , bei 205.000 KM hab ich das dreimal machen lassen. Preis hierfür, für alle Bremsen und Scheiben und hinten Trommelbremsen 420 EUR. Der Service bei meiner Werkstatt liegt auch im Schnitt bei ca. 200 EUR. Nicht schlecht, wenn ich sonst immer bei über 1.000 Єlag, denn die BMW Werkstatt hat dann einfach mal Verschleißteile mitgemacht... 
Kommen wir zu den weiteren Kosten. Steuer 20 EUR, Reifen ca. 25 - 35 Єje, also nix i.V.z. 235 Schluppen von vorher.
Kommen wir jetzt zu meiner Fahrweise.Ich arbeite in einer großen Stadt und wohne aber 65 km weg davon. Bis zur Autobahn sind es 15 km  Landstraße , der Rest des Weges sind dann Autobahn und etwas STadtverkehr, ca. 5 km.Ich habe den Wagen immer langsam auf der Landstraße und die ersten 5 km auf der AB warm gefahren, dann hab ich mich die ersten Jahre hinter einen LKW gehängt und bin mit 90-95 km/h langsam zur Arbeit gekrochen.Das ist also auch der Grund, warum ich das Fahrzeug als Wirtschaftswunder bezeichne. Mit dieser Fahrweise komme ich auf einen durchschnittlichen Verbrauch zwischen 3,7-4,0 l/100km. Ich werde und wurde natürlich von meinen Kollegen verlacht, ob der Fahrweise und des kleinen AUtos, doch die Verbrauchszahlen und die weiteren Kosten sind die niedrigsten die ich jemals erlebt habe.
Wie kann es sein, dass ich es geschafft habe so langsam zu fahren. Hierzu haben verschiedene Berechnungen geführt, zum einen kann ja mal jeder selber durchrechnen wie lange der Weg dauert wenn man meine Autobahnstrecke mit 120 oder mit 90 fährt. Ich mache das mal,Es geht also um ca. 42 km, bei 120km/h bräuchte ich 21 Min, und bei 90 km/h brauche ich also ca. 8 Min mehr.Hmm ? , das hat dazu geführt weiter zu rechnen, bei 120 brauche ich ca. 1 Liter mehr, und bei meiner Laufleistung von ca. 45.000 KM sind das, bei einem Preis von 1,4 Єca. 600 ЄMehrkosten.Wenn ich es also schaffe, langsamer zu fahren, habe ich die Inspektionen komplett dadurch bezahlt und verliere nur ca. 8 Min je Fahrt. Mal ehrlich, 8 Min stehe ich sowieso je nach Verkehrsaufkommen rum, an irgendwelchen Ampeln.Hinzu kommt, dass ich seit 2010 einen neuen Sport ausübe, hierzu habe ich fast das ganze Jahr ein sehr langes Spotgerät auf dem Autodach. Hierbei geht es um Standuppaddling, mein Brett ist über 4 m lang und treibt deshalb den Vertrauch etwas nach oben.
Bei 90km/h brauche ich so jetzt 4,5 Liter und das finde ich mehr als OK..
Eine Weitere INfo zu meiner Fahrweise ist auch noch das kaltfahren, d.h., wenn ich mal weitere Strecken gefahren bin, wurde der Wagen nicht sofort abgestellt, sondern er lief immer noch einige Minuten, damit es nicht zu einem Hitzestau kommen konnte. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, denn wenn der Motor sehr heiß ist und man ihn ohne Abkühlung durch die Wasserpumpe aus macht, kommt es zu Spannungen und diese führen zu Haarrissen!
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Der Wagen wurde also nicht nur warmgefahren sonder auch noch kaltgefahren und zwischendurch mit 90 bis 100 km/h nicht wirklich stark belastet.
Ich komme also zu der These, je weniger Benzin ich durch den Motor jage, desto weniger Verschließ, und das führ natürlich zu einer längeren Laufleistung und sehr geringen Kosten.
Wer sich also für den Wagen interessiert kauft den besten Gebrauchtwagen den es überhaupt gibt, er ist aus erster Hand, niemals wirklich schnell gefahren, war immer bei Service, hat eine Steuerkette und neue Zündkerzen und ich gehe davon aus, dass ich den Wagen auch noch bis 350.000 km fahren könnte.„Leider“ ist meine Familie jetzt so groß, dass mich alle zwingen, einen größeren Wagen zu kaufen und nur deshalb kommt der Wagen weg.
Wer den Wagen kauf, bekommt von mir noch ein „Fahrtraining“, dieses vermittelt die wichtigen Verhaltensregeln, damit der Wagen noch lange lange hält, ich verrate auch meine Werkstatt, dort findet keinerlei Abzocke statt, die machen immer nur das was nötig ist. Das ist auch der Grund, warum Daihatsu vom Markt geht, der Wagen fährt und fährt, ohne Reparaturkosten.
Ich wünsche jetzt viel Spaß beim bieten und ermahne jeden zu ausgiebigen Probefahrten. Leider kann ich keine Garantien vergeben, denn es handelt sich um einen Privatverkauf, Ihr solltet aber n9och auf Autoplenum.de die Berichte anschauen, dort hab ich auch noch über die Jahre etwas geschrieben.
So, das wars erstmal, bitte stellt Eure Fragen .TschöHenning