Opel Commodore Projekt oder Ersatzteilspender

Sie ersteigen hier einen Opel Commodore  Bj 1979 in einem Bastlerzustand. Eigentlich sollte das mein Oldtimerprojekt werden allerdings wird das aus Zeitmangel nichts mehr. 
Der Commo hat einen 2,5 6 Zylinder Motor der auch sofort anspringt.Er hat ein Automatik Getriebe welches auch schaltet.Ich habe noch den Original 1.Fahrzeugbrief.
Um über den Tüv zu kommen müssen folgende Arbeiten ausgeführt werden:
 Radhaus Schweißen links und rechst - Federbeinaufnahme links und rechts - Ölwannedichtung - Bremsen alle (nicht fest aber Scheiben und Backen müssen erneuert werden)  - Windschutzscheibenrahmen undicht - Spurstange hat spiel
Eventuell für jemanden den das nicht abschreckt oder als Ersatzteilspender. Der Commo kann auf eigenen Räder fahren allerdings nicht für die Straße aufgrund der aufgeführten Mängel.
Dies ist eine Private Auktion und deshalb kann keinen Garantie noch Rücknahme gewährleistet werden.
Das Auto kann in München besichtigt werden was ich auch ausdrücklich empfehle vor der Gebots Abgabe.
Alle Fragen werden nach besten Wissen und Gewissen beantwortet unter 0172-1080427
Weiter Bilder können auf wusch verschickt werden.
für eine leichtere Entscheidung Findung:
hier ein Auszug einer Oldtimerzeitschrift:
         
Die Rekord E-, Commodore C-, und Senator-A-Karosserien sind recht gut rostgeschützt. Die wenigen neuralgischen Stellen treten aber an fast allen Autos auf, ob gepflegt oder vernachlässigt. Die Verstärkungsbleche um die Dome der McPherson-Federbeine sind fast immer geschweißt. Rost tritt an den Schwellerenden in den Radkästen auf. Wichtig ist, dass die unteren Partien der A-Säulen gesund sind.
Die Unterkanten der Vordertüren neigen zum Rosten, meist schon von außen zu erkennen. Radläufe und Endspitzen erwischt es regelmäßig. Auch das Heckabschlussblech unter der Stoßstange ist anfällig gegen Durchrostung. Der Boden mit seinen Längsträgern wird selten befallen.
Der ausgezeichnete Ruf konventionell gebauter Opel Modelle in Sachen Zuverlässigkeit kommt nicht von ungefähr. Auch dem Commodore lässt sich ein sehr gutes Zeugnis ausstellen. Die geschmeidigen c.i.h.-Sechszylinder, prinzipiell seit 1965 unverändert, erreichen Laufleistungen bis zu 300.000 km ohne Überholung, Dauervollgas mögen sie jedoch nicht.
Manchmal gibt es Probleme mit dem Hydrostößel-Ventiltrieb im Graugusskopf. Bleiersatz wird empfohlen. Die Getriebe, ob manuell oder automatisch, sind ebenso unauffällig wie der Achsantrieb. Beim Commodore C geben nur die Verschleißteile nach: Wasserpumpe, Auspuffanlage, Stoßdämpfer und die Silentbuchsen der Achsen.          
Karosserieteile, Reparaturbleche, Ausstattungs- und Zierteile sind mittlerweile schwer zu beschaffen. Verschleiß-und Technikersatz ist hingegen preiswert und verfügbar.                                
Der Rekord-Ableger mit Senator-Frontpartie ist im Vergleich zur Konkurrenz recht rostresistent. Die Karosserie kennt nur wenige Schwachstellen. Seine konservative Technik verträgt auch hohe Laufleistungen. 
Viele Spaß